Der Kodex der Götterkinder wurde damals, nachdem der Erste Assra-Tar wieder die Türen der Kaste aufgestoßen hat und gesagt hat, ich geh da raus, da hat nämlich was überlebt und wir müssen uns drum kümmern! von Vertretern der Sechs Kasten aufgestellt und gilt seitdem Felsenfest.
Es gibt keine Ausnahmen zum Kodex, nur Grenzfälle und wenn eines der drei (vier) Gesetze des Kodex in Frage gestellt wird, dann wird sofort ein Inquisitionsverfahren eingeleitet.
Erste Regel: Niemand hat das Recht das Blut eines Götterkindes zu vergießen, nicht einmal andere Götterkinder.
Das bedeutet es darf auch nicht zu Duellen oder in Streitigkeiten dazu kommen, dass ein Götterkind verletzt, und sein Blut vergossen wird. Ein kleiner Schlitzer beim Training ist schon kritisch, eine ernsthafte Verletzung ist unverzeihlich und wer ein götterkind tötet, der hat richtig verschissen.
Wenn Sterbliche sowas tun, dann werden sie ihn wenn und aber hingerichtet. Wenn götterkinder sich untereinander angreifen oder willentlich verletzen, gibt es ein Verfahren, das im schlimmsten Fall mit der Verbannung des Aggressors endet.
Zweite Regel: Niemand hat das Recht das persönliche Eigentum des Götterkindes anzutasten, zu zerstören, oder gegen dessen Willen in Besitz zu nehmen.
Hierzu gehören nahezu alle weltlichen güter, sofern man bei Götterkindern davon sprechen kann

Unter anderem gehören hierzu auch die Geschichten. Ein Götterkind erlebt dort draussen seine Geschichte und nur es selbst entscheidet, wieviel es davon erzählt und wem. Natürlich ist man vor den ehrenwerten Archonten, die ddie Tätowierungen für den Rang vergeben, zu wahrheitsgetreuer Wiedergabe der Ereignisse gezwungen, doch diese behalten die Geschichte für sich, sind zum Schweigen verpflichten und dürfen sie unter fast keinen Umständen an dritte weitergeben.
Ausnahmen sind hierbei natürlich Begebenheiten, die gegen den Kodex verstoßen. Ein Götterkind, dass sien Pflicht nicht richtig erfüllt, verstößt gegen die Dritte Regel, verstößt gegen die Plficht, sich dem Gott unterzupordnen und kann mit einem Inquisitionsverfahren rechnen, wenns wirklich dicke kommt.
Dritte Regel: Niemand darf das Wort gegen das wort der Götter erheben. Jeder hat den Götterkindern ungefragt uneingeschränkten Respekt zu zollen und ihrem Willen zu gehorchen.
Hierbei gilt, dass jedes Götterkind die absolute Befehlsgewalt über Sterbliche hat, dennoch ist es seinen Ahnen zu Respekt verpflichtet. Das bedeutet, dass der Rang entscheidet, wer die Befehlsgewalt unter Götterkindern hat. Ein höherrangiges Götterkind, egal von welcher Kaste, hat in der Regel immer mehr Rechte, da es den Pfad der Götter schon viel Länger beschreitet und ihrer Göttlichkeit und Weisheit näher ist, als der im Rang unterlegene Götterdiener.
Diese Regel steht allerdings als letztes, weil die obrigen diese Klausel ausschließen. Sprich, auch ein höherrangiges Götterkind hat nicht das Recht, ein niederrangiges Götterkind zu verletzen, dessen Blut zu vergißene, es zu töten, oder seinen Besitz anzutasten.
Die vierte Regel, eher inofiziell ist, dass jedes Götterkind zu aufrichtigem Verhalten verplfichtet ist. Es muss ein Vorbild sein udn immer nach dem heheren Ziel streben, den Idealen des Gottes so nah wie möglich zu kommen. Dementsprechend würde wahlloses Morden die Vierte Regel verletzen und dafür sorgen, dass das Götterkind in der Gesellschaft der götterkinder an Status verliert, ja sogar dass jede einzelne seiner Taten genauestens Hinterfragt wird und es am Ende wieder zu einem Verfahren kommt.
Mann kann einem ja jedes Wort im Mund verdrehen, nicht war?
Es wird aber auch berichtet, dass Götterkinder, die gegen den Kodex verstoßen, von ihrem Gott mit Mißachtung gestraft werden und dies kann sogar zu einem zeitweiligen Verlust der Macht führen.
Zu der Sache mit dem Streit sachlichten sage ich folgendes; jedes Götterkind hat in der Kalla seinen Platz und die Kinder Simahrs sind die Schlichter. Es wird aber von ihnen erwartet Probleme in der Kalla auch ohne den Einsatz göttlicher Fähigkeiten zu lösen!
Das ist ein wichtiger eil ihrer Ausbildung und sie werden dahingehend in Psychologie und Taktik geschult, damit sie immer die Rolle des Vermittlers zwischen den ihren einnehmen können.
hawkin