Liste der Ödland-Fauna

Habt ihr Fragen, Kritik, Anregungen, Meinungen, Ideen, Erfahrungen, die ihr dem Team und den anderen Lesern mitteilen wollt?
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Alexej Axis
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Liste der Ödland-Fauna

Postby Alexej Axis » Mon Jun 09, 2008 2:57 pm

Ich möchte hiermit ein kleines 'Wiki-Projekt' oder besser einen 'Wiki-Thread'- denn mehr ist es wirklich nicht - ins Leben rufen.

Es gab und gibt immer wieder Unklarheiten bei dem Ausdifferenzieren der Tierarten und dem Unterschied zwischen Tieren, Dheva-Tar und Nanatarah-Yahr. Wir arbeiten immer noch am Kickstart III - dort wird es eine ausführliche Erkläreung geben und auch einige Beispiele für die jeweilige 'Art' und wie sie mit den Shim in Kontakt steht.

Aber das alles braucht ja noch einige Zeit.
Volty und ich sind momentan beide ziemlich eingespannt im Job/an der Uni. Daher suchen wir nach M,öglichkeiten, dass uns ein bißchen Arbeit abgenommen wird und dennoch neuer Inhalt hier auf die Seite kommt.

Ich hatte nun die Idee zu dieser 'Fauna-Liste'.

Ich werde jetzt eine liste erstellen, auf der ich alle Dheva-Tar aufliste, die mir grade so einfallen ^^; und es ist nun eure Aufgabe, liebe Leser, diese Dheva-Tar für alle anderen zu beschreiben.
Aber! ich meine hiermit nicht, dass ihr euch neue Tiere ausdenken sollt, sondern dass ihr euch bitte die Liste anschaut und wenn ihr schonmal mit uns Himmelsstürmer gespielt habt, oder eben von anderer Stelle her wisst, wie sich dieses Dheva-Tar verhält und oder aussieht etc, dann mach einen neuen Beitrag auf und legt los.

Dieser Aufruf richtet sich also explizit an all jene Leute, die schonmal mit uns gespielt haben und von daher vielleicht wissen, wie bestimmte Dheva-Tar aussehen, wo man ihnen begegnen kann, wie sie leben, etc.
Ich spreche besonders Beate und Key'la an. Bitte helft uns hierbei, die Liste kann vielen Neulingen im Forum sicher helfen.

Solange es bereits Bilder zu dem jeweiligen Tier gibt, könnt ihr sie gerne zu eurer Beschreibung dazusetzen. Die Galerie dürfte ja wieder online sein.

Habt keine Angst etwas falsches zu schreiben, ich kann das dann im Zweifelsfalle korrigieren.

Ich bin jedem dankbar für seine Mithilfe.

thx
Axis
Last edited by Alexej Axis on Wed Jun 11, 2008 5:35 pm, edited 1 time in total.
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Fauna-Liste

Postby Alexej Axis » Mon Jun 09, 2008 3:10 pm

Wann immer sich jemand ein Tier herauspickt und es beschreibt, werde ich den Namen des Tieres fett drucken, so dass man sieht, dass die Beschreibung irgendwo im Thread folgt. Ich bhabe mir mal die Hornechse rausgepickt und versucht einen Anfang zu machen.
Bei einigen Tieren habe ich dahinter geschrieben, welches uns bekannte Tier ihm in Verhalten, Lebensraum und oder Aussehen zumindest ähnlich ist. Das hilft dem Gedächtnis vielleicht auf die Sprünge, wenn man den komplizierten Fantasienamen vergessen hat. ;)

Achja! Falls einer unserer Zeichner sich daraufhin berufen fühlen sollte, die Viecher wozu noch kein Bild existiert zu zeichnen, dann tut euch keinen Zwang an! Wir lieben euch dafür!

Alarka
Ameisenlöwe
Challappas
Dahrka (Wolf)
Enreda (Nordfalke)
Falarafalter
Felsenspringer
Felsviper
Fenfin (Löwenäffchen)
Fledervieh
Gabel Shinta
Gewitterkrätze
Giftschwärme
Glingo
Gnuf
Hornechse
Kettenkäfer
Knochenratte
Katura
Lepi
Lika
Mähnenwolf
Mara (Kaninchen)
Matusha Schlinger
Melanther
Nebelkrähe
Negora (Skorpion)
Onura
Raubrabe
Reißer
Reißwild
Rottreiher
Sandeidechse
Sandmurräne
Schuppenwolf
Schwarzratte
Schweres Panzertier
Selahn
Streifenkudo
Sureda (Südfalke)
Tabaana (Löwe)
Tamir
Tink
Waresh
Wieseling (Frettkatze)
Wundbremse
Xyno
Zecke
Zerschneiderwespe
Zitterbanta
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Beschreibung: Hornechse

Postby Alexej Axis » Mon Jun 09, 2008 3:16 pm

Mein (sehr ausführliches) Beispiel der Beschreibung eines Tieres von der Liste. Eure Beschreibung muss nicht unbedingt so ausführlich sein. Die Hornechse ist ein recht langweiliges Tier, aber so ausführlich würde ich sie im geplanten Creature-Compendium beschreiben.
Wenn ihr die Tiere beschreibt, denkt an: Aussehen, Verhalten, Lebensraum, Nahrung, ob sie gegessen werden und von wem, was sie für die Ödländer bedeuten.

Hornechsen

Hornechsen sind kleine und eher unauffällige Dheva-Tar. Sie ähneln im Erscheinungsbild vielen anderen Echsen, oder Schildkröten. Sie sind von gedrungenem Körper, der Flach an den Boden gedrückt ist. Die relativ kräftigen Beine stehen zu den Seiten ab, vier Stück an der Zahl. Der Kopf der Hornechse ist flach und ebenfalls gedrungen. Ihr Gebiss besteht aus hintereinander aufgereihten Hornrispen, der Keifer ist kräftig, aber Verhältnismäßig klein. Ihre Augen liegen weit in den Höhlen und ihre ganze Haut ist mit Hornauswüchsen bis hin zu Knochenplatten überzogen, was den Eindruck erweckt, die Hornechse trüge eine Rüstung.

Die Hornechse ernährt sich von großen Käfern, deren Chitinpanzer sie mit den Kiefern knackt und danach das Innere mit der Zunge auslöffelt. Sie schnappt auch mal nach kleineren fliegenden Insekten, aber in der Regel fängt sie Käfer mit der Zunge, die sich am Boden bewegen. Sie ist nicht besonders Intelligent, aber sucht auch nach ihrer Beute und dreht zu diesem Zweck Steine um, oder wühlt den Boden auf. Ihre Vorderbeine sind mit eher stumpfen Klauen bestückt, die sie zu diesem Zweck einsetzt.
Die Strategie der Hornechse ist es in der Regel, nicht entdeckt zu werden. Sie ruht zwischen Felsen oder im Gebüsch, wenn Gefahr droht. Wird sie entdeckt faucht sie und richtet sich bedrohend auf, eine Geste, die man auch bei sich gegenseitig bekämpfenden Männchen beobachten kann. Sie schnappt auch nach dem Gegner und versucht ihn zurückzudrängen, um eine Fluchtmöglichkeit auszumachen, allerdings ist sie Ungelenk und nicht besonders schnell. Ihr Bauch ist nicht Gepanzert, sondern weich und nachgiebig, weshalb sie versuchen wird, sich noch flacher an den Boden zu drücken, wenn sie attackiert wird. Wenn man es aber schafft, sie umzudrehen, hat sie verloren.

Die Hornechse kommt hauptsächlich in den Gebirgen des Nordens vor, aber nicht selten auch in bewaldeten Gebieten. In der offenen Steppe ist sie kaum zu finden. Ihre Farbe variiert von dunklem, bis hin zu Steingrau. Aber ihre Haut ist nicht in der Lage, sich der Umgebung anzupassen. Sie sind Kaltblüter, aber auf Grund ihrer Größe von bis zu 40 Zentimetern sind sie in der Lage Wärme über eine Nacht hinweg zu speichern.

Sie ist tags und nachts aktiv, in der Paarungszeit eher nachts. Hornechsen legen Eier, die sie in der Erde oder im lockeren Sand vergraben, die kleinen Echsen müssen selber sehen, wie sie zurechtkommen, auch wenn sich das Muttertier selten weit vom Nest entfernt. Da Hornechsen keinen besonderen Revieranspruch haben, kommen sie häufig an einem Ort vor. Sie tun sich aber selten in Gemeinschaften zusammen. Sie besitzen keinerlei Giftdrüsen und sind langsam, aber da sie sich manchmal äußerst gut vermehren, sichern sie ihr überleben mehr als ausreichend. Sie sind Essbar, wenn auch ihr weißes Fleisch sehr zäh ist. Aus diesem Grund haben Hornechsen wenig natürliche Feinde.
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Postby Twice » Wed Jun 11, 2008 11:17 am

Sehr geniale Idee!!!
Kann mir einer von euch den Namen von dem Schädel-Affen geben den wir gefunden hatten? :) und mir sagen in welcher Farbe seine Augen nochmal geleuchtet hatten und ob er einen Schwanz hat oder nicht? (ich würde zu einem Balance-Schwanz raten, aber keinem Greifschwanz ^^)
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Postby Alexej Axis » Wed Jun 11, 2008 5:41 pm

Das ist der Lika - möchtest du ihn beschreiben? Ich würde darum bitten. *gg* Die haben Schwänze soweit ich weiß. Aber Greifschwänze glaube ich.
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Postby Twice » Thu Jun 12, 2008 11:41 am

Jap. Also ich hab schon nen Text dazu, werde den Schwanz in Greifschwanz ändern und brauch immernoch die Augenfarbe :)
Ansonsten - bin ich da recht frei was Verhalten und Sozialgefüge angeht? :)

Edit:.. hab jetzt mal rot leuchtend genommen. Rot leuchtende Augen sind sexy ;D

Lika

Der Lika lebt in den wenigen und feindlichen Waldflächen innerhalb des Ödlandes. Das undurchdringliche und unübersichtliche Dickicht der dortigen Flora bietet ihm den nötigen Schutz.
Der Lika ist eine affenartige, tiefbraune bis blauschwarze Kreatur mit dichtem, rauen Pelz, welche eine Kopf/Rumpf Größe von 60 bis 90 cm und ein Gewicht von bis zu 15 kg erreichen kann. Sein auffälligstes Merkmal ist die Färbung seines Kopfes, welche durch weiße Abzeichen im Gesichtsbereich einen menschlichen Totenschädel nachahmt. Die Augen des Lika leuchten in einem dumpfen Rotton, es wird angenommen, dass er über eine beachtliche Nachtsicht verfügt.
Er besitzt kräftige Extremitäten und menschenähnliche Hände und Füße (welche in hornigen, festen Nägeln enden) mit denen er ausgezeichnet klettern kann. Außerdem verfügt er über einen etwa 1,60 m langen Schwanz, welcher der Balance dient, jedoch auch zum greifen geeignet ist.
Der Ruf der Lika ist häufig in dunklen Nächten zu hören und ähnelt einem grellenden Schrei, aber auch dumpfe, hallende Laute sind bekannt. Die Bedeutung ist nicht näher erforscht.

Lika leben in Familien von etwa 10 Tieren, die aus einem Alpha-Männchen und seinem Harem adulter Weibchen, sowie einigen jungen Männchen bestehen. In den Familien herrscht eine strikte Hierarchie, welche durch häufige Rangkämpfe aufrechterhalten wird. Das Alpha-Männchen vertreibt seinen männlichen Nachwuchs sobald dieser die Geschlechtsreife erreicht hat. Die Außgestoßenen männlichen Jungtiere wandern oft weite Strecken durch das Ödland auf der Suche nach einem neuen Revier (oder einem, dass sie einem Alpha-Männchen streitig machen können, was bedeutet, dass das bisherige Alpha-Tier getötet und dessen Platz eingenommen wird). Weibliche Lika verbleiben oft bis zu ihrem Tod in ihrem Geburtsrevier.

Likajunge werden mit 3 Jahren geschlechtsreif und können bis zu 20 Jahre alt werden. Die Weibchen bekommen alle zwei Jahre ein Junges, Zwillinge sind aber auch schon gesehen worden.

Wie man an dem kräftigen Raubtiergebiss unschwer erahnen kann, sind Lika Carnivore. Sie ernähren sich überwiegend von kleineren Tieren, Eiern und Insekten, es wurde aber auch berichtet, dass sie in regelmäßigen Abständen mit der ganzen Familie zu einer Hetzjagd auf größeres Wild aufbrechen.

Lika sind sehr aggressiv, die Weibchen etwas weniger als die Männchen. Es kann durchaus vorkommen, dass marodierende Familien über ein aufgestelltes Zeltlager in ihrem Revier herfallen.
Last edited by Twice on Wed Jun 25, 2008 12:50 pm, edited 1 time in total.
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Postby Twice » Thu Jun 12, 2008 1:42 pm

Versuch 2:

Alarka

Die Heimat des Alarka liegt auf den begrasten, stoppeligen weiten Steppen. Er ist an das Leben in dieser rauen Einöde bestens angepasst.

Aus der Ferne könnte man einen Alarka leicht für einen gedungenen Hund halten, jedoch bietet sich dem geneigten Betrachter aus der Nähe ein ganz anderes Bild. Der obere Rücken, Kopf, Hals und Schwanz sind bei diesem schakalähnlichen Tier von Hornplatten besetzt. Diese sind flach und lang in der Struktur und weisen eine glatte Oberfläche auf. Lediglich an den Beinen, am Unterbauch und Vorderhals des Alarka findet sich etwas drahtiges Fell.
Seine Pfoten sind klein und kompakt, die großen Stehohren bewegen ständig. Geruchssinn und Gehör sind beim Alarka am Besten ausgeprägt.

Alarka leben in kleinen Rudeln von einer Hand voll Tiere. Der stärkste Rüde ist stets der Anführer der kleinen Gruppe. Ein Alarka-Weibchen wirft bis zu vier Junge, die mit einem Jahr geschlechtsreif werden und bis zu 10 Jahre alt werden können. Das ganze Rudel kümmert sich um die Aufzucht und Erziehung der Jungtiere.

Mit einem hervorragendem taktischen Geschick jagen Alarka im Rudel. Zu ihrer bevorzugten Beute gehören kleine bis mittelgroße Säugetiere, aber auch Insekten und kleine Reptilien stehen in harten Zeiten auf dem Speiseplan.

Alarka haben ein scheues Wesen und gehen unbekanntem, wie Besuchern in der Steppe, stets aus dem Weg. Sie greifen nur an, wenn sie in die Enge getrieben werden und ziehen ansonsten die Flucht vor. Trennt mein einen Welpen früh von seiner Mutter und widmet man ihm viel Zeit, so kann er zahm werden und lässt sich ähnlich einem Hund abrichten.

Besondere Beachtung verdient die Körpersprache des Alarka – diese ist besonders vielseitig und es wird davon ausgegangen, dass diese ebenso der Kommunikation im Rudel dient wie auch die Vielzahl von kläffenden und brummenden Lauten über die er verfügt.

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Postby Alexej Axis » Fri Jun 20, 2008 3:33 pm

Hi Twice! Ich finde die Beschreibungen vom Stil her recht gut, da kann man echt nichts mehr dran meckern. Ich finde nicht, dass du eine schlechte Schreiberin bist, wie du mal von dir selbst gesagt hast.

Es gibt zwei Dinge anzumerken: Der Affe ist etwas zu groß. ^^; 70 Kilo, das erreicht ein ausgewachsener Labrador ja nicht, der wäre da noch 30 Kilo leichter und diese Affen waren eigentlich als kleiner angedacht. Daher sind auch die ganzen Größen- und Längenangaben noch nicht so wie ich mir das denke.
Kennst du Totenkopfäffchen? So in etwa ist dieser Affe auch, nur etwas größer.

Dann: Wenn du Bilder einfügen möchtest, mit dem [img] - Befehl, dann musst du mit Rechtsklick auf das Bild gehen, das du anzeigen willst, dann 'Eigenschaften' anwählen und die dort angegebene 'Adresse' einfügen. Mit dem Link aus der Browser-Zeile funktioniert es leider nicht.

Ich habe das bei dem Alarka mal geändert.
Lieben Gruß und vielen Dank

Axis
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Postby Twice » Wed Jun 25, 2008 12:46 pm

Ok, alles klar. Werde das mit den Affen mal nachschlagen und editieren (sobald ich die Zeit dazu finde und nicht nur "mal kurz" reinschaue -.-)

Freut mich, wenn ich mit dem Schreiben doch nicht ganz daneben lag ^^

EDIT: Lika geändert. Die Maße sind allerdings von Brüllaffen (an die mich die Tierchen stark erinnern ^^).
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Lepi

Postby Key`la » Tue Oct 28, 2008 5:10 pm

Beschreibung Lepi
Aussehen: Lepi sind Nagetiere mit einer Kopf- Rumpflänge von ca.12-15 cm und einer Schwanzlänge von 10- 12 cm. Sie haben große Ohren und einen auffälligen Puschel am Schwanzende. Ihr seidiges Fell ist kurz und dicht. Die Fellfarbe reicht von Sandfarben bis Dunkelbraun. An den Vorderpfoten haben sie 4 Zehen mit Krallen, an den Hinterpfoten 5 Zehen.
Ihr Gehör und ihre Augen sind besonders gut entwickelt.

Fortpflanzung: Weibliche Lepi sind alle 24-28 Tage Aufnahme bereit. Ist das Weibchen dann trächtig, werden nach ca. 3 Monaten zwischen 10 und 20 Jungtiere geboren. Die Jungen kommen vollständig entwickelt auf die Welt und öffnen wenige Stunden nach der Geburt die Augen. Gesäugt werden sie ungefähr 2 Wochen lang, danach können sie vollständig alleine fressen. Bereits nach einigen Tagen verlassen die Jungen den Bau, immer bewacht von einigen Familienmitgliedern.
Die Geschlechtsreife tritt mit 10 – 16 Wochen ein. Das Weibchen kann wenige Stunden nach Geburt der Jungen wieder gedeckt werden. Lepi haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 2-3 Jahren. In Gefangenschaft können sie bis zu 8 Jahre alt werden.
Weibliche Lepi sind in der Lage, Sperma im Körper aufzubewahren und es nach und nach abzugeben. Dadurch entwickeln sich die Jungen zeitverzögert. Dieser Prozess sorgt dafür, das innerhalb von 3 – 7 Tagen alle Jungtiere geboren werden.

Lebensraum: Das Verbreitungsgebiet der Lepi reicht von der Steppe über Wälder, bis zu den Gebieten rund um die Kasten und den Kastengebäuden selbst. In den Siedlungen der Shim zählen Lepis zu den Schädlingen, da sie große Mengen Getreide vernichten.

Ernährung: Lepi ernähren sich von Kräutern, Gräsern, Samen, Früchten und gelegentlich auch von Insekten.

Verhalten: Die tagaktiven Lepi leben in Erdhöhlen, die sie selber graben, trotzdem sind sie sehr geschickte Kletterer. Bei Gefahr wird die Gruppe durch kurze, hohe Warntöne alarmiert und verschwindet in kürzester Zeit im Bau. Lepis leben in großen Gruppen von bis zu 50- 80 Tieren. Die ganze Gruppe kümmert sich um die Jungtiere.
Lepi dienen vielen Tieren, Dhevar'Tar und Shim als Nahrung.

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Tränen für die Götter,
Rache für die Opfer,
Hoffnung für die Welt

Feige, mit einem feinen Nuss Geschmack.

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